Mittwoch, 17. September 2008

Wochenrockblick

Die News der letzten Tage geben irgendwie nicht so wahnsinnig viel her "Head" bring sein erstes Solo Album raus, dass man sich schonmal vorab als Stream anhören kann, Metallica sind, wie nicht anders zu erwarten demnächst auf dem Rolling Stones Cover und auch ansonsten gibt es gerade wenig wirklich aufregendes im Rockzirkus.
Chester Bennington (Linkin Park, links im Bild) meint, dass MTV nicht mehr rockt, weil trotz seiner Auszeichnung irgendwie auf den MTV Awards nix los war und diese Veranstaltung eine Farce sei und etwas schlauere Kollegen wie Dave Grohl (Foo Fighters) gleich gar nicht mehr aufgetaucht sind. Lieber Chester, das Thema hatten wir letzte Woche schonmal und das hätte ich dir auch vorher sagen können.
In solchen Zeiten, sollte man mal auf die Randnotizen achten, Extreme planen z.B. ein comeback und haben von der Öffentlichkeit relativ unbemerkt ein neues Album aufgenommen, gut auch nicht spektakulär wenn man nicht gerade auf Balladen wie "more than words" steht, aber dennoch kennt den Song irgendwie jeder, oder?

Selbst der Grönemeyer hat am Montag "nur" ein "Best of" Album rausgeschoben, zum neuen Album von the Verve kann ich noch nichts sagen, weil ich es noch nicht gehört habe, nur so viel, es ist eins da.
Da war der größte Aufreger diese Woche noch, das Robert Smith (the Cure) sich über den britischen I-tunes store aufgeregt hat, weil die den Preis für seine EP zu hoch angesetzt haben und einen Bonustrack vergessen, na gut ich denke nach dem Brief (bisschen runterscrollen)werden sie das Ding wieder auf ein gemässigteres Niveau bringen, wobei ich immer noch auf die generelle Musikflatrate warte, dann würde ich auch die Sachen vom Herrn Smith wieder mit-erwerben.

Sollen wir es jetzt mit dem britischen Sprichwort "no news is good news" halten und froh sein, dass weder Pete Doherty noch Ami Winehouse ins Gras gebissen haben? Ersterer soll ja vor kurzem in Österreich Gevatter Tod nur knapp von der Schippe gesprungen sein. Oder warten gewisse Kreise wieder mal ab und hoffen aufs Weinachtsgeschäft zu dem wir dann pünktlich Platten, von Bands wie Billy Talent erwarten dürfen?

Na ja eine eher traurige Nachricht war dann doch noch drin, Pink-Floyd-Keyboarder Rick Wright ist mit 65 Jahrem seinem Krebsleiden erlegen.
Keyboarder in der Rockmusik führen ja eher ein Schattendasein, aber man sagte über Rick, dass er auf jeder Bühne glücklich war, daran sollte sich so manche Nachwuchsband ein Beispiel nehmen, denn das, sollte das Primärziel eines Musikers sein, anders gehts nicht.

2 Kommentare:

Matthias Weber hat gesagt…

Gegenbesuch! Schöener Weblog!

guitarrockblog hat gesagt…

Dankeschön!